Grundsteinlegung der DRK-Kita in Westerbeck
Seine 16. Kindertagesstätte wird der DRK-Kreisverband Osterholz e.V. im Ortsteil Westerbeck eröffnen. Donnerstag (22.04.2021) erfolgte die Grundsteinlegung im Beisein von Bürgermeister Torsten Rohde, Architekt Gerd Meyer und Patrick Grotheer, Geschäftsführer des DRK-Kreisverbandes Osterholz e.V.
Der Neubau wird auf einem 2.242 Quadratmeter großen Grundstück an der Straße „Am Brande“ entstehen und Platz für zwei Krippen- und eine Regelgruppe haben. Insgesamt ist die Kita für 45 Kinder konzipiert. Bürgermeister Torsten Rohde zeigt sich sehr erfreut, dass der Bau Fahrt aufgenommen hat. „Die Einrichtung wird nach ihrer Fertigstellung einen wichtigen Beitrag zur Deckung des Platzbedarfes an Krippen- und Kita-Plätzen in der Stadt Osterholz-Scharmbeck leisten. Mit dem DRK haben wir außerdem einen erfahrenen Träger an unserer Seite, welcher uns in der Stadt das erste Mal begleitet“, so Rohde.
Das Gelände und die Berücksichtigung der nachbarschaftlichen Umgebung tragen maßgeblich dazu bei, dass die neue Kindertagesstätte auch äußerlich etwas Besonderes wird. Da es sich um ein abfallendes Gelände handelt, wird das Untergeschoss in den Hang gebaut. Das darüberliegende Erdgeschoss wird insgesamt 46 Meter lang und durch sogenannte Kubaturen unterteilt. „Dadurch erhalten wir äußerlich eine optische Kleinteiligkeit des Gebäudes und eine klare Gliederung der Räumlichkeiten im Inneren“, erläutert DRK-Kreisgeschäftsführer Patrick Grotheer. „Das Gebäude wird sich harmonisch in die Umgebung einfügen.“
Innerhalb der Kubaturen befinden sich zum Beispiel die Gruppen- und Ruheräume der Kinder. Jeder der beiden Gruppenräume für die Krippenkinder ist ausreichend groß und verfügt über einen eigenen Sanitär- sowie Schlafraum. Der Gruppenraum für die Kindergartenkinder hat ebenfalls einen eigenen Sanitärbereich und einen Differenzierungsraum. Darüber hinaus bietet die neue Kindertagesstätte ausreichend große Räumlichkeiten für das Personal, Elterngespräche und die Leitung.
Viel Wert hat Architekt Gerd Meyer auf zeitgemäße Ausstattung und ressourcenschonende Verfahren gelegt. Die Pultdächer der Kubaturen sollen zum Beispiel extensiv begrünt werden und zur Regenwassersteuerung beitragen. Eine Erdwärmeanlage speist die Heizung der neuen Kita und stellt die Warmwasserversorgung sicher. Große Fensterfronten sollen möglichst viel Tageslicht ins Innere lassen. Darüber hinaus wird die Einrichtung mit einer Fußbodenheizung ausgestattet und verfügt über extrabreite Türen, barrierefreie Ein- und Ausgänge sowie ein behindertengerechtes WC.